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Ein lebensgefährlich Verletzter nach Messerangriff

Region.

Bei einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen ist am Dienstagabend, 22. Dezember, in Garbsen ein Mann durch Messerstiche lebensgefährlich verletzt worden. Der 26-Jährige wurde notoperiert und befindet sich inzwischen in einem stabilen Zustand. Die Hintergründe des Streits sind unklar. Die Polizei sucht deshalb Zeugen.

Nach ersten Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover trafen am Dienstagabend gegen 20.30 Uhr zwei Personengruppen im Bereich eines Spielplatzes am Saturnring im Garbsener Stadtteil "Auf der Horst" aufeinander. Aus bislang ungeklärten Gründen entbrannte kurz darauf ein Streit zwischen den Beteiligten. Dabei erlitt ein 26-Jähriger Stichverletzungen. Als die Polizei eintraf, ergriffen die Täter die Flucht. Unter Begleitung eines Notarztes brachte ein Rettungswagen den Verletzten in ein Krankenhaus. Durch eine Notoperation konnte sein Zustand stabilisiert werden. Im Rahmen des Polizeieinsatzes konnten im Bereich des Tatorts zunächst zwei 16-jährige, männliche Verdächtige sowie ein 17-Jähriger gefasst werden. Diese kamen jedoch wieder auf freien Fuß, weil sich der Tatverdacht gegen sie nicht erhärtet hatte.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu der Auseinandersetzung und möglichen Tatbeteiligten geben können. Von besonderem Interesse ist dabei der Beginn des Streits im Bereich des Spielplatzes. Entsprechende Personen werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst Hannover unter Telefon 0511-1095555 zu wenden.