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DRK-Rettungsdienst bildet 21 junge Männer und Frauen als Notfallsanitäter aus

Region.

„Notfallsanitäter müssen Verantwortung übernehmen und genau das möchte ich tun“, sagt Markus Richter aus Hildesheim. Er ist einer der neuen Auszubildenden im DRK-Rettungsdienst Region Hannover / Hildesheim. Richter wird auf der DRK-Lehrrettungswache Alfeld stationiert. Die Ausbildung zum Notfallsanitäter umfasst zahlreiche Theorie- und Praxisabschnitte. So begleiten die Auszubildenden Fahrten auf Rettungs- und Krankenwagen. Sie lernen alles über die Versorgung von Notfall-Patienten, dazu gehört zum Beispiel die Aufrechterhaltung lebenswichtiger Funktionen des Körpers beim Transport zum Krankenhaus. Darüber hinaus kümmern sich die angehenden Notfallsanitäter im Rahmen ihrer Ausbildung um die Weiterversorgung der Patienten. Im DRK-Krankenhaus Clementinenhaus in Hannover sowie den Häusern des KRH-Verbundes arbeiten sie für einige Zeit unter anderem in der Notaufnahme und auf der Intensivstation. Zwischendurch gibt es immer wieder theoretischen Fachunterricht an der DRK-Rettungsschule Goslar / Hannover.

„Der Beruf der Notfallsanitäterin hat mich schon immer fasziniert“, sagt Tuulia Maiwald. Sie kommt aus der Nähe von Bremen. Die 22-Jährige wird ab sofort auf der DRK-Lehrrettungswache Burgwedel in der Region Hannover im Einsatz sein. Alle Auszubildenden werden von Praxisanleitern unterstützt. Das DRK betreibt aktuell 13 Lehrrettungswachen (Alfeld, Altwarmbüchen, Bissendorf, Burgdorf, Burgwedel, Hannover, Laatzen, Lehrte, Mandelsloh, Neustadt am Rübenberge, Sehnde, Springe und Uetze).

Der DRK-Rettungsdienst Hannover / Hildesheim bietet bereits seit 2014 jährlich startende Ausbildungsgänge mit jeweils rund 20 Auszubildenden an. Das Deutsche Rote Kreuz in der Region ist damit der einzige Verband mit einer eigenen Klasse. Die Berufsaussichten sind sehr gut, Notfallsanitäter haben die höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst. Zum Abschluss ihrer Ausbildung bekommen die jungen Frauen und Männer beim DRK in der Regel sofort einen Arbeitsvertrag angeboten – sie können danach also direkt als ausgebildete Notfallsanitäter weiterarbeiten.