Ingeln-Oesselse / Gleidingen / Laatzen / Rethen.
Um 14.44 Uhr wurden die Ortsfeuerwehren Ingeln-Oesselse, Gleidingen und Laatzen in die Königsberger Straße alarmiert, eine 77-Jährige hatte starken Rauch aus einem Fenster aufsteigen sehen und die Feuerwehr alarmiert. Vorher hatte die Nachbarin noch versucht durch Klopfen und Klingeln die 87-jährige Bewohnerin auf das Feuer aufmerksam zu machen. Leider ohne Erfolg. Kräfte der Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse brachen eine Tür auf und betraten unter Atemschutz das verqualmte Haus. In der Küche löschten sie einen brennenden Toaster und Möbelstücke. Die Bewohnerin kam ihnen schließlich entgegen und wurde sofort vom Rettungsdienst versorgt. Per Rettungswagen wurde sie in ein Krankenhaus gebracht. Mit einem Hochleistungslüfter wurde frische Luft in das Haus geblasen und so das der Qualm herausgedrückt. Die total verrußte Küche benötigt eine Sanierung.
Die verbrannten Möbelstücke wurde nach draußen befördert. Gegen 15.45 Uhr rückte die Ortsfeuerwehr Ingeln-Oesselse wieder ein. Die alarmierten Kräfte der Ortsfeuerwehren Gleidngen und Laatzen konnten die Alarmfahrt abbrechen, da die Kräfte der Ingeln-Oesselser Feuerwehr ausreichend waren.
- Mit 30 Einsatzkräften und sechs Fahrzeugen rückten die Ortsfeuerwehren Rethen und Gleidingen heute Mittag gegen 13 Uhr zum Seniorenwohnpark in Rethen aus. Die dortige Brandmeldeanlage hatte ausgelöst. Zu löschen gab es glücklicherweise nichts, es qualmte nur eine Mikrowelle in einem Appartement einer Bewohnerin. Ein Trupp unter Atemschutz stand schon in Bereitstellung als zwei Gruppenführer die kleine Wohnung der Seniorin betraten, um die Lage zu erkunden. Die Mikrowelle wurde auf den Balkon getragen und die Wohnung gelüftet. Vermutlich war es während des Aufwärmvorgangs wegen eines technischen Defekts zur Rauchentwicklung gekommen. Wenige Minuten später rückte die Feuerwehr wieder ein.